Scuol

  • 18
  • 25
  • 12
  • 22
  • 1
  • 17
  • 14
  • 16
  • 3
  • tennis-scuol
  • 5
  • Engadin-Bad-Scuol
  • 2
  • 11
  • 24
  • 19
  • 7
  • 26
  • 20
  • 23
  • 15
  • 13
  • 8
  • 9
  • 10
  • 4
  • 21
  • 6

Ferienregion für Sommer und Winter

Im östlichsten Zipfel der Schweiz liegt das Unterengadin, zwischen Bergen, Wäldern, Wiesen und dem rauschenden Inn der Hauptort Scuol. Eng stehen hier die Engadinerhäuser, dick sind die alten Mauern, hübsch die vielen Dorfbrunnen. Vallader heisst der rätoromanische Dialekt, den man überall hört. Die alten Dorfkerne Scuol Sot und Scuol Sura sind inzwischen komplett zusammengewachsen. Am Stradun, der Hauptstrasse, reihen sich kleine Geschäfte und auch das Thermalbad Bogn Engiadina befindet sich hier. Scuol ist Alpenidylle und lebendiges Dorf zugleich.

Den Tourismus gibt es im Unterengadin schon lange. Vor über 150 Jahren kommen die ersten Gäste zum Kuren, mehr als 20 Mineralquellen entspringen in und um Scuol. 1914 öffnet der Schweizer Nationalpark seine Tore und Scuol ist eines davon. Nochmals ein halbes Jahrhundert später bringt die erste Bergbahn Sportler in Skigebiet Motta Naluns. Heute locken 80 abwechslungsreiche Pistenkilometer, Langlaufen, Schneeschuhlaufen, Winterwandern, Schlitteln und Schlittschuhlaufen runden das Winterangebot ab. Im Sommer gehören Biken, Golfen, Reiten, Kanufahren und Riverrafting zu den beliebtesten Aktivitäten.

Gute Luft und viel Sonne

Im Unterengadin herrscht ein mildes, subalpines Reizklima mit staubarmer, trockener Luft, geringem Bewölkungsgrad und häufigem Sonnenschein. Nebelbildung ist äusserst selten. Die Windzirkulation sorgt für einen guten Luftaustausch und damit hohe Luftreinheit. Nachts ist immer mit einer erholsamen kräftigen Abkühlung zu rechnen. Weder Autobahn- noch Industrieimmissionen belasten das Ökosystem. Dadurch ist die Luft im Vergleich zu städtischen Agglomerationen von hohem Reinheitsgrad. Seit Jahrzehnten ist die allergiearme, milbenfreie Luft im Unterengadin bei allergischen Asthmatikern bekannt und wird deshalb geschätzt.

Sommer entdecken

  • Baden
  • Biken
  • Golf
  • Kanufahren
  • Reiten
  • Riverrafting
  • Velofahren
  • Wandern
  • Wellness

Winter erleben

  • Langlaufen
  • Natureisweg
  • Pferdeschlittenfahrt
  • Reiten
  • Schlitteln
  • Schlittschuhlaufen
  • Schneeschuhwandern
  • Ski & Snowboard
  • Skitouren
  • Wellness
  • Winterwandern

Mehr als 20 Mineralquellen

Glaubersalz und kohlensäurehaltiges Mineralwasser
Frisches Quellwasser sprudelt in Scuol aus den öffentlichen Dorfbrunnen, an einigen Orten sogar mit natürlicher Kohlensäure. Grund dafür ist das sogenannte Engadiner Fenster, eine geologische Erosionslücke in der sonst dichten Gneis- und Granitschicht: Gase dringen aus dem Erdinnern und mischen sich mit dem Grundwasser. So entstehen Glauber- und Bittersalzquellen sowie Eisensäuerling durchsetztes Wasser, dessen verdauungsfördernde Wirkung schon bei den Römern bekannt war. Darunter auch die mineralreichste Glaubersalzquelle Europas, die über eine Gesamtmineralisation von 17 g pro Liter verfügt. Einige der öffentlichen Brunnen sind mit zwei Wasserhähnen ausgerüstet: Aus dem einen fliesst normales Trinkwasser, aus dem anderen kohlensäurehaltiges Mineralwasser.